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Meine ersten Tage

So, jetzt bin ich also hier! In Monterrey, der drittgroessten Stadt Mexikos mit knapp 4 Millionen Einwohnern.

Also, wo fange ich an...

Am Sonntag, den 27.8., kam ich mit einer Verspaetung von 2 Stunden in Monterrey an. Unser Bus war sehr bequem. Das musste er ja auch sein bei der langen Fahrt von Mexico-City nach Monterrey. Die Reise dauerte insgesamt 16 Stunden. Als wir 5 ATS dann auf unsere Gastfamilien gewartet haben, waren alle so sehr aufgeregt. Nach nur ein paar Minuten kamen dann ganz viele Mexikaner um die Ecke. Ich suchte nach meiner Gastfam, aber ich sah sie nicht. Alle ATS hatten dann ihre Gastfamilie in den Armen... ausser ichCry. Mir wurde dann aber gleich von 2 anderen Gastmamas erklaert, dass meine Gastfamilie mich trotzdem lieb hat und dass sie sich nur kurz einen Kaffee geholt haben. Keine 5 Minuten vergingen und meine Gasteltern kamen, umarmten mich und hiessen mich in Monterrey herzlich willkommen. Ich war so aufgeregt. Wir fuhren ca. 15 Minuten zum Haus. Von aussen sieht es nicht sehr gross aus, aber es hat 3 EtagenSurprised. Meine Gastellis zeigten mir dann das Haus und mein Zimmer und meine Gastschwestern Mane und Ale sind dann auch aufgestanden (sie waren bei einer Party, weil Mane doch den Tag zuvor 18 geworden ist). Meine Gastma spricht seit dem ersten Treffen immer englisch und spanisch. Das find ich voll toll. So hab ich immer die Moeglichkeit entweder das eine oder das andere zu verstehen (natuerlich mehr auf EnglischWink). Meine Gastma stellte mir dann auch gleich das Telefon hin und ich rief bei meinen lieben Ellis in meinem geliebten DeutschlandWink an. Das war voll schoen, wieder ihre Stimmen zu hoeren, aber vom Telefonieren kriegt man dann doch etwas Heimweh...Embarassed. Danach hatte ich kurz Zeit zu duschen und mich fertig zu machen, denn kurze Zeit spaeter sind wir einkaufen gefahren und danach ab in die Kirche. Meine Gastfamilie geht jede Woche, aber ich kann entscheiden, ob ich mitgehen moechte oder nicht. Ich denke, ich werde das immer von Mal zu Mal entscheiden. In dieser sehr modernen Kirche (hier in Monterrey gibt es nichts Altes) haben wir meine Gastoma getroffen. Dann "zuhaus" haben wir alle zu sechst (mit Gastoma) Mittag gegessen. Mittag gibts hier immer ca. 3 Uhr nachmittagsSmile. Mit meinen beiden Gastschwestern hab ich dann, nachdem ich endlich meine Sachen auspacken konnteLaughing, ferngesehen. Und nach dem Abendessen um 9 Uhr hab ich allen meine Gastgeschenke ueberreicht. Sie haben sich sehr darueber gefreut. Die ganzen WM-Artikel sind gut angekommen (vor allem der Goleo-Schluesselanhaenger). Und ueber das Deutschland-Buch hat sich besonders meine Gastma gefreut. Sie will nun unbedingt nach Deutschland reisen, um diese schoenen alten Gebaeude zu sehen (voll suess, oder?Kiss). Und mein selbstgemachtes Fotoalbum fanden alle ganz toll - vor allem die ganz kleinen Kinderfotos von mir.

Am 28.8. musste ich erst 9:30 Uhr in der Schule sein, weil wir nur das Organisatorische besprechen wollten. Also bin ich mit meiner Gastma zu meiner neuen Schule gefahren und dort war dann die Freude gross als ich Fabien sah. Sie ist eine ATS aus der Schweiz... aus der deutschen SchweizLaughing. Dann kam auch noch Reines, den ich aus Cuautla kenne. Er ist aus Lettland. Um 9:45 Uhr kam dann auch die Frau (sorry, ich hab ihren Namen vergessen), die uns den ganzen Vormittag begleitete. Wir mussten sooo viel ausfuellen. Das war noch schlimmer als in Deutschland (ich meine die Buerokratie in D). Dann fuehrte sie uns erstmal rum... durch die zwei riesigen Gebaeude, in denen die Studenten studieren (was sonst?Smile)... auch meine grosse Gastschwester Mane. Dann sind wir endlich in das Gebaeude gefahren!, indem wir drei ATS nun lernen werdenWink. (Unter der Rubrik "Schule" habe ich das Schulgebaeude und die Umgebung naeher beschrieben.) Wir wurden dann auch gleich mit den Klamotten-Regeln bekanntgemacht, weil es ja hier leider keine Uniform gibt. Also BH-Traeger duerfen nicht zu sehen sein, die Roecke muessen mindestens Knielaenge haben, man darf keine Piercings im Gesicht haben (aber Ohrringe ja) und auf T-Shirts duerfen keine "boesen" Botschaften stehen. Als wir mit den ganzen vielen neuen Infos durch waren, war auch der Schultag fuer die Schueler zu Ende... so lange haben wir gebraucht >>> das ist halt Mexiko: nur keine EileWink.

Zuhaus haben wir dann alle gemeinsam Mittag gegessen und Mane erzaehlte, dass heute Moni Geburtstag hat und sie und ich dort eingeladen sind. Das hat mich sehr gefreut. Also sind Mane und ich zu Moni gefahren und dort waren wir dann ca. 8 Maedels und 2 Jungs. Es gab eine riesige Torte. Die Maedels trauten sich kaum mit mir zu sprechen (und die Jungs sowieso nicht). Sie fragten Mane ueber mich aus. Aber ich fand das nich schlimm. Es war ganz lustig wie sie alle durcheinander quatschten. Ich hab immer nur ein paar Woerter rausfischen koennen. Aber es war trotzdem cool, dass ich mit eingeladen wurde und dass ich ein paar Freunde von Mane kennengelernt hab. 

Mein erster Schultag am 29.8. war, um es in einem Satz zu sagen: super interessant, neu, aufregend und hat viel Spass gemacht. Aber nun ins Detail... Meine Gastma brachte mich zum Schulbus, der auch puenktlich auf die Minute erschien, ich zeigte dem Busfahrer meinen Ausweis, den ich einen Tag zuvor bezahlt und bekommen hatte und dann bekam ich den letzten freien Platz im BusSurprised. Nach 20 Minuten waren wir am Ziel: vor der UdeM. Dann ging ich ins Sekretariat, um zu erfahren in welche Klasse ich komme: ich bin hier im 3. Semester... also nach deutscher Rechnung erstes Halbjahr 11. Klasse. Alle in meiner Klasse waren ganz aufgeregt als sie mich sahen. Aber ich bin nicht die einzige Blonde hier. Die Maedels faerben sich die Haare hier auch blond. Alle wollten mit mir quatschen, aber viel zu schnellYell... ich kann doch noch nicht so gut spanisch! Aber wir konnten uns trotzdem gut verständigen. Immer zuerst auf Spanisch, dann nochmal langsam auf Spanisch und dann auf Englisch. Irgendwie hat das dann ganz gut geklappt. In den Pausen wurde ich auch gleich noch weiteren Maedels aus anderen Klassen vorgestellt. War alles ganz aufregend. Und die, die nur einen Satz oder so auf Deutsch konnten, wollten ihn mir auch sofort sagen (voll suess, oda?Tongue out). Die Lehrer waren auch sehr freundlich, haben mich aber erst nach 10 Minuten oder so bemerktSmile. Hier duzt man die Lehrer und der Unterricht klappt, obwohl sich die Haelfte der Klasse ueber andere Themen unterhaelt... voll lustig. Manche, was heisst eigentlich manche?, ein Drittel der Maedels traegt sehr hohe Schuhe, ein anderes Drittel Flip-Flops und das uebrige Drittel traegt Turnschuhe. Alles vorhanden und akzeptiert. In den Gebaeuden ist es relativ kuehl, aber draussen sind in der Mittagssonne ueber 30 Grad. Nach der Schule hat meine Gastma erst mich und dann haben wir zusammen Ale von der Schule abgeholt (sie hat eine Uniform in der MittelschuleSmile). Nach dem Mittagessen, was mir sehr gut schmeckte, hab ich mit meinen Ellis in Deutschland ein bisschen chatten koennen. Ach, war das schoenLaughing! Danach bin ich mit meiner Gastma in den Sportclub gefahren, um mich dort mit anzumelden. Nach der Besichtigung des Clubs gings dann zur Bandera (das ist eine riesige Mexiko-Flagge auf einem grossen Huegel). Von dort aus konnte ich die ganze Stadt sehen. Das war voll der Hamma. So viele Haeuser an Haeuser... und gleichzeitig sooo viel Gruen. Hab ich schon von dem Verkehr hier in Monterrey erzaehlt? Es ist richtig krass. Man faehrt halt so wie man will. Ich bin ueberrascht, dass die Ampelzeiten eingehalten werdenLaughing. Es ist super viel Verkehr - den ganzen Tag. Dadurch braucht man einen ganze Weile bis man von einem Ort an den anderen gelangt ist (20 Minuten sind normal). Dann hat mir meine Gastma meinen Weg vom Bus zum Haus gezeigt und nun schreibe ich hier an meiner HomepageWink. Ich bin muede und werde jetzt (22:30 Uhr) ins Bettchen gehen. Meine Gastfam geht fruehestens 23:00 ins Bett. Dazu bin ich aber viel zu k.o.



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