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Tagebuch Dezember

19.-31.Dez: Jetzt haben wir ja schon 2007 und ich wuensche allen ein gesundes neues Jahr! Hab euch viel zu berichten. Dann fang ich doch gleich mal mit unserer tollen Reise nach Zentralmexiko an. Wir konnten also tatsaechlich am 19. losfahrenWink, wenn auch anderthalb Stunden spaeter als gedacht. Nach 8 Stunden Fahrt in Richtung Sueden kamen wir in Querétaro, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates an. Das historische Zentrum von Querétaro ist ein bisschen mit Quedlinburg zu vergleichen, aber doch ganz anders. Schmale verwinkelte Gassen, kleine Haeuser, kleine Laeden und von Asphalt keine Spur. Strassen und Fusswege bestehen vielmehr aus grossen Steinen, was fuer uns hiess: Absatzschuhe bleiben im HotelUndecided. Wir haben uns also Querétaro noch am spaeten Abend und naechsten Morgen angesehen, bevor wir am 20. nach San Miguel de Allende (Bundesstaat Guanajuato) weitergefahren sind. Wir brauchten nur 1 Stunde mit dem Auto und ich muss sagen, dass mich diese Kleinstadt (120.000 Einwohner) super beeindruckt hatTongue out. Kein Wunder, gehoert sie doch wegen ihres typischen und gepflegten Charakters zu den Pueblos Mágicos – „magischen Orten“. Dort sind die Haeuser knallbunt, d. h. jedes Haus hat eine andere Farbe: gelb, gruen, pink, blau, rot, beige, orange... So etwas hab ich noch nicht gesehen! Und Fenster- und Tuerrahmen natuerlich nicht Ton in Ton, sondern im krassen Gegensatz. Auch in San Miguel de Allende gibt es diese kleinen Laeden, fuer die ich mich so begeistern kann und immer wieder reingucken muss. In den meisten Laeden werden handgemachte Sachen verkauft, die im Vergleich zu Deutschland nicht allzu teuer sind. Am Abend hatten Ale und ich keine Lust schon im Hotel zu hocken. Also sind wir beide um 22 Uhr nochmal losgezogen. Natuerlich waren schon fast alle Geschaefte geschlossen, aber das machte nix. Wir haben uns schoen unterhalten und es war richtig toll auch mal eine Sache mit Ale allein zu machenLaughing. Bisher ist das ja eher selten vorgekommen. Nachdem wir am 21. morgens noch eine Stadtrundfahrt gemacht hatten, ging die Tour weiter nach Guanajuato, eine der schoensten kolonialen Staedte Mexikos und Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Dort gibt es u. a. einen riesigen Markt ueber 2 Etagen, wo man echt alles findet. Da meine Gasteltern mir etwas zu Weihnachten schenken wollten, durfte ich mir dort etwas aussuchen. Meine Wahl fiel auf eine tolle Decke mit ganz vielen bunten Streifen (ganz typisch fuer Mexiko), in die ich mich sofort verliebt hatteSmile. In der legendaeren Silberstadt Guanajuato besuchten wir natuerlich auch noch eine Miene. Das war klasse. Wusstet ihr, dass Mexiko ganz bekannt ist fuer sein hohes Silbervorkommen? Neben Silber wird in Guanajuato u. a. auch Gold und Kupfer produziert. Am darauffolgenden Tag (22.) hatten wir wieder nur eine Autostunde zu fahren, um in Leon Tante, Onkel und Cousins zu besuchen. Leon ist ein bisschen mit Monterrey zu vergleichen, eine moderne und industrielle Grossstadt mit mehr als einer Million Einwohnern. Auch dort war es sehr schoen. Nach dem Abendessen gingen wir (5 Jugendliche und 2 Kinder) noch Billard spielen. Der juengste Cousin ist 7 und Mane war die aelteste mit 18 Jahren. Das war schon echt lustig. Wir konnten dann sogar bei den Verwandten uebernachten, da die beiden grossen Jungs bei ihrer Oma und wir dafuer in ihren Betten geschlafen habenWink. Auf unserer Reise assen wir abends immer in einem Restaurant und bei der Wahl meiner Gerichte musste ich mich auf Pasta beschraenken. Da meine Gastmama weiss, dass ich das Scharfe nicht vertrage, weil ich es nicht so wie die Mexikaner gewoehnt bin, gab sie mir den Rat, bei Pasta zu bleiben. Nachdem ich bei Mane einen Happen probierte, musste ich erst mal etwas trinken, weil es so scharf war, was meine Gastfamilie uebrigens gar nicht fandSurprised. Am 23. fuhren wir dann wieder zurueck in Richtung Nordosten Mexikos in unseren Bundesstaat Nuevo León, um Heiligabend zu Hause in Monterrey zu sein.

Heiligabend hab ich morgens mit meiner Family in Deutschland telefoniert. Dort war es ja wegen der Zeitverschiebung schon Abend, die Bescherung also bereits vorbei. Ich war ganz happy als ich hoerte, dass sich meine Eltern, Grosseltern, Tante und Onkel alle ganz riesig ueber mein Weihnachtspaket mit den handgemachten mexikanischen Sachen gefreut habenLaughing. Fuer jeden war eine Kleinigkeit dabei. Bei mir gings am spaeten Nachmittag zur Weihnachtsmesse in die Kirche. Hier ist es aber nicht ueblich ein Krippenspiel aufzufuehren, sondern es war nur eine Messe wie jeden Sonntag. Danach fuhren wir zu Tita (“Tita” ist die Abkuerzung fuer Abuelita, was Oma heisst), wo auch die Schwester meiner Gastmama mit Familie und der Bruder waren. Nachdem wir die Geschenke ausgepackt hatten, gab es dann gegen 21 Uhr Abendessen. Ganz traditionell mit Truthahn und Kartoffelbrei und zusaetzlich noch Spaghetti mit Kaese ueberbacken und GehacktesTongue out. Als Dessert gab es so ne Art Waldorf-Salat aus Aepfeln, Pfirsichen, Nuessen und jetzt kommts... MarschmellosSurprised. War zwar eigenartig, aber leckerSmile. Heiligabend wurde der Salat mit einer Creme gemixt. Die andere Variante mit Mayonnaise hab ich noch nicht probiert. 22:30 Uhr ging die Heilige Nacht bei den anderen Abuelitos (Oma und Opa) weiter. Mit meinem Gastvater waren nun 4 von den insgesamt 5 Kindern jeweils mit ihren Familien versammelt, so dass wir zusammen 18 Personen waren. Nachdem alle um Mitternacht mit dem - natuerlich auch - traditionellen Abendessen mit Truthahn fertig waren, fand dort die Bescherung statt. Ich war voellig ueberrumpelt von den vielen Geschenken, die ich von der ganzen Familie bekommen habeSurprised (u. a. Portmonaise, Schmuck, Schlafanzug, die Decke aus Guanajuato, Schminkkaesten)Smile. Dadurch, dass ich am Vormittag sehr lange mit meiner ganzen Family in Deutschland telefoniert und alle ueber Webcam gesehen habe Cool und sie mir ausserdem versicherten, dass ich dort nicht wirklich etwas "verpassen" wuerde, hatte ich auch kein Heimweh und konnte den Abend mit meiner Gastfamilie geniessen. Als wir 2.30 Uhr zu Hause waren, hatten wir Stromausfall, so dass sich meine Gasteltern und Gastschwestern ueber die kleinen Geschenke, die ich ihnen unter den Baum gelegt hatte, erst am naechsten Tag freuen konnten. Besonders gefiel ihnen das Stueck von der Berliner Mauer und die Schneekugel Wink. Am 25., den einzigen Weihnachtsfeiertag hier in Mexiko, haben wir nochmals bei Tita zu Mittag gegessen und noch schoen relaxed.

 

Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester war ich mit Freunden unterwegs: im Kino, in Starbucks Kaffee trinken, ein bisschen durch die Geschaefte schlendern und abends oefter im "Central Park". Das ist eine gemuetliche alkoholfreieUndecided KneipeLaughing, in der manchmal sogar Live-Musik gespielt wird. Jetzt in den Ferien, wo ich so viel Freizeit hab, gehe ich auch wieder oefter ins Fitness-StudioCool.

 

Am letzten Tag des Jahres 2006 konnte ich schon um 5 Uhr nachmittags meinen Eltern und Grosseltern in Deutschland am Telefon ein gesundes neues Jahr wuenschen. Das war vielleicht komisch. Meine Gastfamilie und ich sind ja erst 4 Stunden spaeter am Abend, also gegen 9 Uhr zu Freunden der Familie gefahren, um dort das neue Jahr zu begruessenSurprised. Auch die Abuelitos waren wieder mit von der Partie, so dass wir eine grosse Runde mit 12 Erwachsenen und 14 Jugendlichen waren. Es ist hier so ueblich, Silvester im Kreise der Familie zu feiern. Nach dem leckeren Essen haben wir noch etwas am Tisch erzaehlt, doch schon kurz darauf sassen alle Jugendlichen vorm Fernseher bis es dann endlich kurz vor Mitternacht war. Dann brach naemlich die Hektik ausSurprised. Jeder bekam ein Tellerchen mit 12 kleinen kernlosen Weintrauben und ein Glas Sekt. Es ist naemlich Tradition, in den letzten 12 Sekunden vor Mitternacht jeweils eine Weintraube fuer jeden Monat des abgelaufenen Jahres zu essen bzw. zu schlucken (man hat ja nur so wenig Zeit). Doch wir haben irgendwie die Zeit verplantWink. Ich bin ja in Mexiko: "mañana, mañana!" Da nimmt man das alles nicht so genau. Wir haben also die Weintrauben danach in Ruhe gegessen und mit dem Sekt auf das neue Jahr angestossen. Nachdem man alle gedrueckt und gekuesst hatte, ging es nach draussen. Doch dort gab es leider keinen von Raketen bunt beleuchteten Himmel, so wie ich es von Deutschland kenne und erwartet hatte. Ich hab in der ganzen Nacht gerade mal 2 Raketen am Himmel entdecken koennenFrown. Ansonsten waren wir nur damit beschaeftigt die ganzen Knaller zu zuenden. Es war also genauso laut wie in Deutschland, aber mir fehlte doch der bunte Himmel. Um 3 Uhr morgens sind wir dann nach Hause gefahren und weil wir noch so putzmunter waren, haben Mane und ich noch ne DVD geguckt.

Wisst ihr Leute… das war richtig cool mal Weihnachten und Silvester in einem fremden Land mit anderen Traditionen zu feiern. War schoen, das mal kennen zu lernen, obwohl ich durch die warmen Temperaturen (ca. 20 Grad) und dann auch noch die Reise bis einen Tag vor Heiligabend nicht sonderlich in Weihnachtsstimmung kam. Ich freu mich schon riesig, dieses Jahr mal wieder in der Vorweihnachtszeit ueber den Weihnachtsmarkt zu schlendern (denn solche Maerkte gibt es hier ja nicht) und dann Heiligabend mit meiner Family und Silvester mit meinen Freunden zu Hause in Deutschland feiern zu koennenLaughing.

 

11.-18.Dez: Da ich bereits morgen mit meiner Gastfamilie ins Zentrum von Mexiko fahre, schreibe ich heute schon. Der Plan hat sich geaendert. Eigentlich hiess es immer, dass wir Onkel, Tante und Cousins erst nach Weihnachten besuchen fahren. Aber da mein Gastvater Frauenarzt und Geburtshelfer ist, muss er sich nach seinen Patientinnen richten. In den naechsten Tagen stehen erst mal keine Geburten an. Diese Chance muessen wir nutzenSmile! Morgen frueh soll es los gehen. Aber falls sich ein Baby noch ganz spontan entscheidet, doch schon morgen das Licht der Welt zu erblicken, wird unser Plan wieder geaendert. So laeuft das hier in dieser Familie, hat mir meine Gastmama erzaehlt. Bin schon gespannt, was also wird... Heiligabend verbringen wir aber auf jeden Fall wieder hier in MonterreyLaughing.

Das Kranken- und Versicherungssystem in Mexiko funktioniert ganz anders als in Deutschland. Hier wird nicht jeder Arztbesuch und -behandlung von einer Krankenkasse bezahlt, sondern man muss immer bar bezahlen... und das nicht zu knappSurprised. Doch unter den Aerztefamilien hat man das Privileg nichts bezahlen zu muessen, wodurch man wirklich eine Menge Geld spart. Aber dafuer werden dann zur Weihnachtszeit ganz viele Geschenke gemacht, wo dann das Geld auch keine Rolle mehr spielt. Meine Gastfamilie hat z.B. fuer knapp 15 verschiedenene Aerzte grosse Geschenke wie DVD-Player, Fernseher, Stereoanlagen etc. gekauftSurprised. Und diese haben wir dann alle eingepackt und fast jeden Tag zu den Aerzten nach Hause oder in die Krankenhaeuser gebracht. Das war eine ganz schoene Kutscherei, kann ich euch sagen. Die Aerzte haben hier kaum eigene Praxen, sondern arbeiten in den Krankenhaeusern und haben dort ihren eigenen Bereich.

Ich bin ja jetzt schon seit knapp 2 Wochen in meinen WeihnachtsferienSmile. Zum Glueck sind meine Freunde noch nicht verreist gewesen. Wir waren im Starbucks und Shoppen. Einen Abend kamen Freunde von Mane und wir haben gepokert. Das war cool. Sogar mit einem Spieleinsatz von 20 PesosSurprised (das sind umgerechnet 1,50 EuroTongue out). Ich hab zwar nicht gewonnen, aber mich fuer das erste Mal wacker geschlagenSmile. An einem anderen Tag habe ich mit Tanya Plaetzchen gebacken und danach haben wir noch meine DVD "Romeo und Julia" mit Leonardo DiCaprioWink auf Englisch geguckt. Die Plaetzchen hab ich dann mit zu meiner letzten HipHop-Stunde vor Weihnachten genommen und alle waren ganz begeistert von meinen BackkuenstenWink.

 

1.-10.Dez: Der Dezember ging erst mal schon sehr schoen los: am 1. hatten wir naemlich keine Schule, also auch kein Examen. Fuer mich war dann auch schon am Dienstag (5.) mein allerletztes "Examen Final" in Philosophie. Die anderen mussten noch Englisch und Physik schreiben. Aber Englisch mache ich ja in diesem Semester nicht mit und Physik wollte ich mir nicht wirklich antun. Und seit Mittwoch (6.) hab ich auch schon Ferien Smile, die bis zum 12. Januar, also mehr als einen Monat gehen. Jetzt wo niemand von meinen Freunden zur Schule muss, genießen wir die schoene Vorweihnachtszeit und gehen ins Kino, shoppen, gehen Kaffee trinken oder es gibt eine Hausparty. Wie zum Beispiel am Freitag (8.) bei Cecy. Das war auch keine normale Fiesta, sondern eine Posada. Das ist eine ganz speziell Weihnachtsparty, an der man einen riesigen, mit Suessigkeiten gefuellten, an der Decke befestigten Stern (Piñata) mit verbundenen Augen zerschlaegt. Bei dieser Posada hatte ich die EhreWink, die Piñata mit einem Stab zu zerschlagen bis die Suessigkeiten herausgefallen sind. Eine lustige, typisch mexikanische Tradition.

Mit Tanya war ich am 2.12. auf einer Blue-Pink-Party. Der Name sagt es schon: alles war blau und pink. Die Maedels mussten also alle etwas Pinkfarbenes und die Jungs etwas Blaues anziehen. War dann auch ganz lustig. Hab wieder viele neue Leute kennen gelernt und haben uns alle gut verstanden. Wir dachten an nichts Boeses, als es auf einmal ganz laut wurde. Eine Gruppe Jungs schrie sich an, Maedchen kreischten und eine handfeste Pruegelei begann. Dann hiess es erst mal: Lasst uns verschwinden! Man darf uns hier nicht sehen! Zuerst fand ich das ganz schoen uebertrieben, aber als sie mich dann aufklaerten, dass die zu 99 Prozent auch Waffen bei sich tragen wuerden, hab ich’s kapiert. Dann kam auch die Polizei und obwohl sie die 3 oder 4 Jungs mitgenommen haben, war die Party leider vorbei Yell.

 

Da meine Jule am 6.12. Geburtstag hatte, hab ich mir gedacht, sie mit einem Anruf zu ueberraschen. Wegen der Zeitumstellung war es hier in Mexiko immer noch der 5.12., aber in Deutschland hatte meine Jule schon Geburtstag und war gerade aufgestanden. Dann hab ich ihr also ein Staendchen gesungen Laughing und sie hat sich ganz dolle gefreut. Ich hab ihr sogar noch vor ihren Eltern gratuliert *grins*. Wir haben dann noch ein bisschen gequatscht und es war richtig toll, mal wieder die Stimme von meiner Jule zu hoeren.   

 

Um nicht ueberall sofort als Nichtmexikanerin aufzufallen, hab ich mich entschlossen, meine Haare ein bisschen dunkler faerben zu lassen. War dann also am 7. beim Friseur und hab nun kastanienfarbene Straehnen. Aber es nuetzt nicht allzu viel, da mich meine blauen Augen sofort verraten. Aber an denen kann und will ich nicht wirklich was aendern Wink.    

 

Letzten Monat hab ich doch stricken gelernt. Und wisst ihr was? Meinen ersten Schal hab ich jetzt fertig *freu*. Bin ganz stolz drauf. Werde schon bald mit dem naechsten anfangen. Aber diesmal mit ganz anderer Wolle und dickeren Nadeln.  

 

Ihr wollt bestimmt wissen, wie das hier so in der Adventszeit ablaeuftSmile. Dass wir den Weihnachtsbaum bereits Ende November geschmueckt haben, hatte ich ja schon geschrieben. Auch einen Adventskranz gibt’s hier ueberall in jeder Familie. Doch waehrend wir in Deutschland z. B. auch nach dem ersten Advent die ganze Woche bis zum zweiten Advent immer mal wieder die Kerze anzuenden, um es uns gemuetlich zu machen, werden hier nur an den Sonntagen selbst die Adventskerzen fuer 5 Minuten angezuendet und dabei gebetet. Den 6. Dezember musste ich dieses Jahr ohne Nikolaus verbringen, da dieser die weite Reise ueber den grossen Atlantik bis nach Mexiko nicht antritt. Aber dafuer gab es ein anderes Ereignis, naemlich eine „Desfile de Navidad“. Das ist eine Weihnachtsparade, wo sich Institute, Krankenhaeuser und Schulen mit grossen beschmueckten Lichterwagen vorstellen. Es wurden kleine Taenze vorgefuehrt und ein kleines Orchester marschierte auch mit und spielte schoene froehliche Weihnachtslieder. Man hat hier zwar einen Adventskalender, bei dem man jeden Tag einen Stern in die jeweils aktuelle der 24 vorhandenen Taschen steckt, aber unsere deutsche Tradition, den Weihnachtskalender zu fuellen, hab ich erst in meiner Gastfamilie eingefuehrt Wink. Das Lustige war ja, dass der Kalender sogar Taschen hat, in die man Suesses reinstecken kann, aber auf diese Idee sind sie nicht gekommen, da sie davon noch nie zuvor gehoert hatten. Ich hab also am 30. November alle Taschen mit leckerer Lindt-Schokolade gefuellt (japp, die kann man hier kaufen) und jetzt schneiden wir die Schokolade und teilen sie immer aufFoot in mouth. Bin schon auf das Weihnachtsfest gespannt....

 



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