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Tagebuch Januar 20.1.-5.2.: In diesen 2 Wochen war ich zusammen mit vielen anderen ATS von meiner Organisation YFU auf einer Reise durch den Sueden des Landes von Mexiko-Stadt ueber Oaxaca bis hin zu Cancún. Die Reise war einfach der Oberhammer! Das waren so viele schoene Erlebnisse, die wir im Sueden Mexikos gemacht haben, die ich ganz bestimmt nicht wieder vergessen werde! Wer mehr darueber lesen moechte, findet dazu was unter der Rubrik „Reisebericht“. 15.-19. Jan: Kommt bald!!! 1.-14. Jan: Bis zum 14. waren ja noch 2 weitere Wochen Ferien, in denen ich oft im Fitnessstudio war und mich mit Freunden getroffen habe, um Karten zu spielen, auf ne Party zu gehen, DVD zu sehen, im Starbucks Kaffee zu trinken, durch die Geschaefte zu schlendern und ins Kino zu gehen. Das wars dann auch schon. War zwar alles ganz schoen, aber nach insgesamt fast 6 Wochen Ferien, hat es auch echt gereicht. Jetzt freu ich mich wieder auf die Schule, denn da seh ich meine Freunde (auch die, die ich in den Ferien nicht getroffen habe, weil sie verreist waren oder zu weit weg wohnen) wieder jeden Tag . Auch in Mexiko kennt man den Tag der Heiligen Drei Koenige und der 6. Januar ist auch hier ein Feiertag. Da die Spanier vor Jahrhunderten Mexiko erobert haben, sind viele spanische Traditionen ueberliefert und erhalten worden. An diesem Tag kauft man in Mexiko traditionellerweise einen runden Kuchen, in dem ein oder zwei kleine Plastikfiguren versteckt sind. Alles hat hier seine Symbolik. Dass der Kuchen rund ist bedeutet, dass Gott kein Anfang und kein Ende hat. Und die Plastikfiguren erinnern an die Geschichte Jesus’. Als Koenig Herodes, der zur Zeit der Schwangerschaft Marias regierte, von einer Wahrsagerin erfuhr, dass bald ein Baby geboren werden soll, welches ihn vom Thron stuerzen wuerde, ordnete er an, alle Kleinkinder im Alter von 0-2 Jahren zu toeten. Aus diesem Grund beschlossen Maria und Joseph von Bethlehem nach Nazareth zu ziehen und sich zu verstecken. Die beiden Plastikfiguren, die in dem Kuchen versteckt sind, stehen fuer Jesus, der versteckt werden musste. Jeder schneidet sich nun sein Stueck – da wo man will – aus dem Kuchen selber raus. Derjenige, der in seinem Stueck einen kleinen „Jesus“ findet, hat das Privileg, am 2. Februar ein Fest auszurichten. Ja ja, hier in Mexiko wird immer ein Grund gesucht, um zu feiern . Als wir den Kuchen geschnitten hatten, hatten meine Gastoma Tita und Mane die zwei kleinen Jesus-Figuren in ihrem Stueck gehabt. Da die beiden ihre Feste nicht am selben Tag veranstalten koennen, ist einer am 2. Februar dran und der andere kann sich fuer seine Party danach einen Tag frei aussuchen. Vom 10. bis 12. waren bei uns die Maler zu Hause, um die Zimmer von Ale und von mir neu zu tapezieren. Ich sag euch, das war Chaos pur - man fand einfach nichts mehr . Die ganzen Sachen aus unseren beiden Zimmern waren nun auf die anderen Zimmer aufgeteilt und wenn man etwas suchte, brauchte man teilweise schon ne halbe Stunde, um es zu finden. Doch jetzt ist alles fertig und es herrscht wieder Ordnung im Haus. Uebers Wochenende (13./14.) haben wir wieder einen Kurzausflug in die USA nach Texas gemacht . Wir waren wieder in McAllen in dem grossen Einkaufszentrum, was ungefaher dreimal so gross ist wie unser Allee-Center in Magdeburg. Dort waren wir dann Samstag und Sonntag schoen shoppen und ich hab einen Teil von meinem Weihnachtsgeld auf’n Kopf gehauen und mal wieder eine ganze Menge Sachen gekauft. War auch noetig *grins*. (Es gibt uebrigens einen neue Rubrik namens "Rueckblick", weil die erste Haelfte meines ATJ rum ist )
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